Crown Wars: The Black Prince ist ein taktisches Rollenspiel, welches vom Spielprinzip an die neuere X-Com-Spielreihe erinnert. Allerdings spielt Crown Wars nicht in der Zukunft, sondern spielt zur Zeit des Hundertjährigen Krieges. Ob mir das Spiel ähnlich gut gefällt, wie X-Com, lest ihr in diesem Beitrag.
Video-Link: https://youtu.be/mSqm8DQfGHk
Wie oben schon erwähnt spielt Crown Wars: The Black Prince zur Zeit des Hundertjährigen Kriegs in Frankreich. Das Spiel beginnt mit einem Angriff auf eine Burg. Als Spielende kontrollieren wir eine Gruppe von Kämpfenden, die versuchen die Burg zu verteidigen, in der Alchemisten ihre wissenschaftlichen Geheimnisse bewahren. Dieser Teil des Spiels dient uns auch als Tutorial, bei dem wir die unterschiedlichen Klassen und Angriffen kennen lernen.
Die Kämpfe an sich laufen dabei rundenbasiert ab. Je nach Klasse können wir unterschiedliche Angriffe, Fähigkeiten oder Gegenstände benutzen um den Kampf für uns zu entscheiden. Genre-typisch nutzen wir auf dem Schlachtfeld entsprechend Deckungen und versuchen unsere Charaktere so zu positionieren, dass sich daraus für uns ein Vorteil ergibt. Es gibt zum Beispiel einen Vorteil, wenn ein Bogenschütze von einer erhöhten Position schießt.
Nach dem linearen Tutorial öffnet sich für uns die Welt von Crown Wars: The Black Prince in dem wir uns für eine Domäne entscheiden. Ab diesem Zeitpunkt können wir unsere eigene Burg weiterentwickeln, neue Einheiten rekrutieren und trainieren. Auf der Weltkarte entscheiden wir welchen Kampf wir als nächstes schlagen wollen. Stellen unseren nächsten Trupp und deren Ausrüstung zusammen und schicken diese in ihren Einsatz. Neben den Hauptstory-Missionen, gibt es aber auch einige Nebenquests, die regelmäßig auf der Weltkarte auftauchen. Hier gilt es zu entscheiden welche Mission sich zeitlich und von der Belohnung her lohnt und welche nicht. Ihr habt also die Qual der Wahl.
Fazit
Grundsätzlich mag ich die Spielmechaniken, welche auch mich an X-Com erinnern. Dennoch hat mich Crown Wars: The Black Prince nicht so stark in seinen Bann gezogen, wie die Reihe vom Entwickler Firaxis. Grafik und Sound haben mich ebenso nicht wirklich überzeugt, waren aber in Ordnung. Was mich im ersten Moment etwas überrascht hatte, war die Brutalität, welche in den Kämpfen, teilweise dargestellt wurde. Wenn man aber darüber nachdenkt in welcher Zeit das Spiel spielt und worum es geht, ist das für mich persönlich eine Darstellung, die zum Spiel passt.
Habe ich Crown Wars: The Black Prince nun schon beendet? Nein. Lt. Howlongtobeat hat das Spiele eine Länge von ca. 12 Stunden, was aber sicherlich davon abhängig ist wie gut wir uns im Kampf anstellen. Ich kann mir auf jeden Fall vorstellen das Spiel zu beenden und werde das vermutlich auch noch machen. Allerdings wollte ich schon vorab dieses Review bei knapp der Hälfte der o.g. Spielzeit veröffentlichen.
Das Spiel kostet bei Steam regulär 39,99 Euro, ob euch der Spaß das Wert ist, müsst ihr für euch entscheiden. Wer solche Taktikspiele mag, der dürfte daran aber sicherlich Spaß haben.
Hinterlasse einen Kommentar