Einige Stunden habe ich nun auf dem Wüstenplanet Arrakis verbracht und habe mir so ein ersten Eindruck von Dune: Awakening verschaffen können. Das Survival-MMO wurde von Funcom entwickelt und veröffentlicht, die dank Conan Exiles bereits einiges an Erfahrung in dem Bereich aufweisen können. Doch hält das Spiel, was es verspricht?
Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=ztdVjiRpYfo
Story und Setting
Das Spiel spielt in einer alternativen Zeitlinie, in der Paul Atreides nie geboren wurde, wodurch den Entwicklern sämtliche Türen oder Tore für die Story geöffnet werden konnten. In dieser Zeitlinie herrscht ein neuer, anderer politischer Machtkampf zwischen den bekannten Häuser Atreides, Harkonnen und Co. Als Spieler schlüpfen wir in die Rolle eines Überlebenden, der sich nun auf dem Wüstenplaneten behaupten muss. Dabei begegnen wir nicht nur Sandstürmen oder den Sardaukar, sondern machen auch Bekanntschaft mit Shai-Hulund, den gigantischen Wüstenwürmern.
Gameplay
Das Gameplay kombiniert hierbei klassische Survival-Elemente mit MMO-Aspekten. So sammeln wir Ressourcen, stellen verbesserte Ausrüstung her und bauen unsere eigene Basis auf. Die Wege sind auf dem Wüstenplanet etwas weitläufig und trist, aber was will man auch von einem Wüstenplanet erwarten? Zum Glück bekommt man nach einiger Zeit ein Sandbike, mit dem wir durch die Dünen rasen können. Das macht schon Spaß, aber VORSICHT, denn die Sandwürmer reagieren auf jegliche Bewegung.
Die Kämpfe gegen die Sardaukar, die Elitekrieger des Padishah-Imperators, sind gerade zu Beginn noch sehr einfach. Hierfür greifen wir zunächst auf Dolch, Pistole und einige Fähigkeiten zurück. Je nach Klasse, die wir gewählt haben. Zu dem gibt es ein Skill-Tree, der uns neue Fähigkeiten und Verbesserungen bringt.
Technik
Zum Start hatte Dune: Awakening mit einigen technischen Problemen zu kämpfen. Besonders die Serverstabilität war ein großes Thema, da viele Spieler Schwierigkeiten hatten, sich zu verbinden. Auch der private Server auf dem ich unterwegs bin, hatte zu Beginn einige Probleme. Funcom reagierte jedoch schnell und konnte die meisten Probleme innerhalb weniger Tage beheben.
Grafisch überzeugt das Spiel mit einer beeindruckenden Darstellung von Arrakis. Die Wüstenlandschaft wirkt ganz cool, und die Wettereffekte tragen zur Atmosphäre bei. Allerdings gibt es noch einige Bugs und Performance-Schwankungen, die das Spielerlebnis dann wieder trüben.
Fazit
Dune: Awakening bietet eine spannende Mischung aus Survival und MMO-Gameplay in einer der faszinierendsten Sci-Fi-Welten. Die Atmosphäre ist gelungen, und die Sandwürmer sorgen für einzigartige Herausforderungen. Allerdings gibt es noch technische Probleme, die das Spielerlebnis beeinträchtigen können. Diese könnten sich aber bis zum Fullrelease am heutigen 10. Juni noch etwas ändern. Und ja, mir ist bewusst, dass ich das Endgame noch nicht gesehen habe und sich bis dahin und dort noch einiges tun kann. Vielleicht werde ich euch dann, wenn ich dort angelangt bin, einmal meine weiteren Eindrücke mitteilen.
Three Things
Unter diesem Punkt werde ich zukünftig je bis zu drei Punkte/Aspekte eines Spiels benennen, die mir a) sehr gut und b) nicht gut gefallen haben.
Good Things
- Kletter-Mechanik
- Sandwürmer
- Atmosphere
Bad Things
- technischen Probleme
- Kampfsystem
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