Der Trailer und die Screenshots von Echoes of the End sahen schon sehr gut aus, aber wie gut ist das Fantasy-Action-Adventure wirklich? Ich habe mich mehrere Stunden durch die Welt von Aema geschlagen und gerätselt um mit euch meine Eindrücke von den Spiel zu teilen. Viel Spaß beim lesen.

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf den Button unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Weitere Informationen

Echoes of the End entführt euch in eine faszinierende Fantasy-Welt, die mit beeindruckender Grafik und einem lebendigen Setting sofort begeistert. Im Mittelpunkt steht die Protagonistin Ryn, die mit magischen Kräften ausgestattet ist und sich auf eine epische Reise begibt, um ihren entführten Bruder zu retten und eine drohende Apokalypse abzuwenden. Die Geschichte punktet mit einer emotionalen Beziehung zwischen Ryn und ihrem Begleiter Abram, die durch humorvolle Dialoge lebendig wird. Die Welt von Aema wirkt durch abwechslungsreiche Landschaften und detaillierte Umgebungen sehr authentisch, wobei die erzählte Handlung zwar anfänglich holprig erscheint, später noch ein wenig an Tiefe und Tempo gewinnt. Die Gestaltung der Charaktere und das immersive Welt-Design machen das Spiel zu einem echten Highlight für Fans von Fantasy-Abenteuern.

Das Gameplay von Echoes of the End bietet eine gelungene Mischung aus Kletter- und Erkundungselementen, ergänzt durch einige – nicht zu schwere – Rätsel. Die Steuerung fühlt sich mit Controller ziemlich flüssig an. Anfänglich hatte ich mich mit Maus und Tastatur versucht, aber daran bin ich kläglich gescheitert. Die Rätsel sind ganz nett gestaltet, fordern teilweise gutes Timing und bieten oft mehrere Lösungsansätze. Im Kampf kombiniert Ryn Schwertaktionen mit magischen Fähigkeiten wie Telekinese und Lebensentzug, unterstützt von Abram mit verschiedenen Gadgets. Doch während die Bosskämpfe cineastisch inszeniert sind, wirkt das Kampfsystem insgesamt ziemlich repetitiv und weniger dynamisch. Die Balance zwischen Puzzle- und Kampfelementen spricht vor allem die Spieler:innen an, die Abwechslung und taktisches Vorgehen schätzen, auch wenn die Kämpfe gelegentlich zu einfach erscheinen.

Technisch konnte mich Echoes of the End mit einer detailreichen Grafik überzeugen, die gerade in großen Arealen durch dynamisches Licht und Partikeleffekte besticht. Das Spiel zeigt zwar ab und zu kleine Performance-Schwächen wie Bildraten-Einbrüche, insgesamt ist die Präsentation aber schon recht hochwertig. Der Soundtrack untermalt die Atmosphäre stimmungsvoll, bleibt jedoch ohne größeren Wiedererkennungswert. Die Synchronisation wirkt auf mich etwas flach und fast emotionslos. Trotz kleinerer Schwächen bietet Echoes of the End aber ein überzeugendes Gesamtpaket. Für Fans von atmosphärischen Fantasy-Geschichten mit cleverem Gameplay ist das Spiel ein durchaus interessantes Erlebnis und ein gelungenes Debüt des Entwicklerstudios Myrkur Games, das Lust auf mehr macht.

Wenn ihr mich unterstützen wollt, dann kauft gerne über meinen Partner Instant Gaming. Hier der passende Affiliate-Link (Click) für euch.