Farthest Frontier ist mit Version 1.0 offiziell erschienen und präsentiert sich als eindrucksvolles Aufbau- und Überlebensspiel im mittelalterlichen Gewand. Für mich, der bislang nichts von der Early-Access-Phase gespielt hat, fühlt sich der Full Release wie spannendes und auch entspanntes Spiel an.
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Das Spiel beginnt mit einer Handvoll Siedlern, die sich am Rand der bekannten Welt niederlassen. Deine Aufgabe: eine funktionierende Gemeinschaft aufbauen – mit Feldern, Werkstätten, Handel und Schutz vor den Gefahren der Natur und möglichen Räubern. Der Einstieg empfand ich als nicht ganz einfach. Das Interface war für mich zunächst etwas überfordernd und nach wenigen Minuten erwischte ich mich dabei, den fleißigen Dorfbewohnern einfach nur beim Arbeiten zuzusehen.
Mit etwas Geduld und Entspannung kommt man aber nach und nach hinter diverse Mechaniken und versteht immer mehr, wie das Spiel funktioniert und worauf es zu achten gilt, denn VORSICHT. Denn hinter der idyllischen Fassade steckt ein bemerkenswertes komplexes System aus Landwirtschaft, Gesundheitsmanagement und Ressourcenwirtschaft. Mit der 1.0 Version hat man ein Technologie-Baum eingeführt, der über 100 Freischaltungen bietet, zu dem könnt ihr euch über Brückenbau und imposante Monumente als späte Spielziele freuen. Besonders beeindruckend fand ich die Art, wie das Spiel diese Komplexität vermittelt: Im Großen und Ganzen nämlich verständlich und mit genug Tiefe, um auch nach Stunden noch Neues zu entdecken.
Optisch überzeugt Farthest Frontier mit einer beeindruckend detailreichen Darstellung des dörflichen Lebens: im Frühling erwacht die Landschaft, im Herbst leuchtet sie in Goldtönen, und im Winter herrscht bedrohliche Stille. Man sieht die Bewohner Holz hacken, Felder bewirtschaften und Gebäude bauen. Technisch lief das Spiel in meinem Test dabei absolut solide. Ich hatte keine Abstürze oder andere Probleme.
Was Farthest Frontier so besonders macht, ist das Gefühl, dass jeder Fortschritt verdient ist. Wenn man die erste Mühle errichtet oder zum ersten Mal den Winter ohne Hungertote übersteht, ist das befriedigender als manche abgeschlossene Quest in anderen Spielen. Gleichzeitig bremst das Spiel nie künstlich: Es belohnt Planung und Geduld. Wer den hektischen Stress moderner Strategiespiele satt hat, findet hier also die perfekte Alternative. Farthest Frontier ist kein Titel zum Durchklicken, sondern ein Spiel, das man mit einem Tee auf dem Tisch und leiser Musik genießen kann.
Fazit:
Farthest Frontier 1.0 überzeugt mich, weil es ein rundes, ausgereiftes Aufbau-Abenteuer bietet. Es kombiniert Ruhe mit Systemtiefe und schafft es, beides in einem modernen, atmosphärischen Paket zu vereinen. Wer in diesem Herbst ein Spiel sucht, mit dem sich gemütliche Abende füllen lassen, sollte diesem Titel definitiv mal eine Chance geben.
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