Memoriapolis ist ein Städtebau-Spiel, welches dich derzeit im Early Access befindet. Es verbindet klassische Städtebau-Mechaniken mit strategischen Elementen. Ich hab mir das Spiel ein paar Stunden angeschaut und verrate euch hier, ob es mir gefällt.

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=F545Qg8CD0s

Memoriapolis ist ein von 5PM Studio entwickeltes und veröffentlichtes Städteaufbau-Spiel, welches sich seit dem 29. August im Early Access befindet. Dabei starten wir mit einem Dorfzentrum in der Antike und arbeiten uns immer weiter in der Geschichte vor. Wir kümmern uns um die Zulieferung von Ressourcen, wie Holz, Sand, Stein oder Lehm und um entsprechende Produktionsketten. Natürlich dürfen wir aber auch das Thema Nahrung nicht aus den Augen verlieren. Besonders spannend finde ich das organische Stadtwachstum, denn anders als bei anderen Städtebau-Spielen werden Straßen und unter anderem die Wohndistrikte automatisch an das Dorf- bzw. Stadtzentrum gebaut.

Mit der Zeit können wir dann das Stadtzentrum ausbauen und über den Forschungsbaum neue Gebäude freischalten. Mit dem ersten Ausbau schalten wir auch weitere wichtige Aspekte für unsere Stadt frei, denn ab jetzt müssen wir unter anderem auch auf die Zufriedenheit, Sicherheit und weitere Aspekte achten. Diese Werte können wir beispielsweise über kulturelle Gebäude beeinflussen. Der Bau einer Arena sorgt dabei zum Beispiel für mehr Sicherheit. Beim Bau dieser Gebäude können aber auch weitere positive Effekte mit ausgewählt werden. Und so versuchen wir möglichst alle Bürgerinnen und Bürger zufrieden zu stellen, was stellenweise nicht ganz einfach ist. Nach einer gewissen Zeit bilden sich in unserer Stadt dann auch Fraktionen, welche wir auch zufrieden stellen müssen und von denen wir entsprechend Steuern einfordern können. Aber Vorsicht: zwischen den Fraktionen kann es auch zu Spannungen kommen, welche sich negativ auf die Ökonomie der Stadt auswirken kann. Zwischendurch kommt es dann auch noch zu Ereignissen bei denen wir uns entscheiden müssen. Dies erinnert ein wenig an die Spielmechanik von Frostpunk. Das Ganze klingt nicht nur recht komplex, sondern das ist es auch. 🙂

Fazit

Ich hab jetzt einige Stunden in Memoriapolis verbracht und grundsätzlich finde ich das Spiel ziemlich cool. Meine Hürde war bisher, dass die aktuelle Sprache des Spiels lediglich englisch und französisch ist. Die vielen Texte, Ereignisse, Fraktionen, etc. dämpft für mich persönlich  die Erlebnisse und Erfahrungen mit dem Spiel. In diesem Monat soll allerdings, lt. Roadmap, eine deutsche und eine spanische Übersetzung folgen, so dass ich dann vielleicht noch tiefer in das Spiel eintauchen kann. Ich bin aber generell sehr gespannt, wie sich der Titel entwickelt und werde das sicherlich noch verfolgen. Spätestens zum Full Release werde ich dann hier im Blog ein neues Review veröffentlichen. Das es derzeit nur eine vorgefertigte Karte gibt, finde ich gar nicht so schlimm, da man überall auf der Karte starten kann, gibt es erstmal ausreichend Variationen und Herausforderungen.

Hier noch ein Blick auf die Roadmap: