Ich bin immer wieder davon beeindruckt was Paradox sich immer wieder für DLCs für Stellaris einfallen lässt. So sorgt der neuste DLC mit dem Namen “Cosmic Storms” für eine stürmische Stimmung im Universum. Was der DLC beinhaltet und ob sich dieser Meinung nach auch lohnt lest ihr in diesem Review.
Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=2VfVkAHidAY
Stürme ziehen auf
Der DLC und der dazugehörige Patch heben Stellaris auf die Version 3.13. Der DLC bringt einige, wie ich finde, interessante Neuerungen in Spiel. Zum einen wären da acht unterschiedlichen kosmischen Stürme. Der Sternenstaubsturm reduziert dabei unter anderem die Geheiminformationen der betroffenen Systeme und wir können mit unseren Flotten geschlossene Grenzen überqueren. Der Elektronsturm hingegen beschädigt die Schulde unserer Schiffe und Stationen. Zusätzlich bieten die Stürme noch unterschiedliche Planeten- und Flottenmodifikationen, die sowohl positiv, als auch negativ sein können. Neben den beiden gerade genannten Stürmen gibt es noch die Teilchen-, Schwerkraft-, Magnet-, Strahlen-, Leichentuch- und Nexusstürme.
Sturmjäger
Neben den Stürmen bietet der DLC auch einen neuen, dazu passenden, Ursprung. Dieser bietet uns bereit zu Beginn des Spiels einige Technologien und Vorteile im Zusammenspiel mit den Stürmen. Ich hab mit dem Ursprung gerade ein neues Spiel begonnen und das ist schon ganz interessant, da wir so schon auch von Beginn an Zugang zum neuen Kartenmodus für die Wettervorhersage haben. Das kann schon noch recht interessant werden.
Neue Staatselemente, Aufstiegsvorteil
Beim erstellen neuer Reiche bekommen wir auch neue Staatselemente, die wir wählen können oder uns während der Partie aneignen können. Zu einen die Astrometeorologie, die uns ein tiefen Respekt gegenüber Naturgewalten nachsagt. Hier bekommen wir mit dem Astromeeorologie-Observatorium ein neues Forschungsgebäude. Außerdem können wir das Staatselement Sturmanbetung wählen, was uns unter anderem die Spezieseigenschaft “Sturmberührt” gibt, wodurch wir während eines Sturms auf unseren Planeten mehr Ressourcen generieren und weniger Dienstleistungen verbrauchen. Das letzte Staatselement, welches nun neu ist, heißt Planetenformer. Dies gibt uns von Beginn an die Möglichkeit natürliche vorkommende Blocker auf der Heimatwelt zu entfernen. Außerdem erhalten wir auf Planeten ohne Blocker mehr Ressourcen und Wachstum. Je maher Blocker auf einem Planeten sind, desto höher sind die Mali, die wir erhalten. Dafür können wir Blocker schneller entfernen.
Mit der galaktischen Wetterkontrolle erhalten wir auch einen neuen Aufstiegsvorteil, welchen wir freischalten können. Hier mit bekommen wir die Möglichkeit mit Hilfe von Forschungsschiffen komsiche Stürme heraufzubeschwören. Bisher hatte ich das allerdings noch nicht freispielen können um das wirklich zu beurteilen. Aber ich finde das klingt sehr cool.
Natürlich hat Paradox auch dem DLC entsprechende neue Gebäude, Artefakte, Anomalien und Events mit ins Spiel eingebunden.
Fazit
Stellaris Cosmic Storms ist wieder ein sehr runder DLC, der das Spielerlebnis sinnvoll erweitert. Brauch man diesen DLC? Natürlich nicht. Man kann auch mit dem Basegame ja schon viel Spaß haben. Wenn ich mir die anderen DLCs so anschaue, wäre Cosmic Storms aber einer der Erweiterungen, die ich weiter oben in meiner Stellaris-DLC-Tier-Liste packen würde. Von mir also eine klare Empfehlung für den DLC. Im vierten Quartal erscheint dann noch das The Grand Archive Story Pack, auch hier bin ich sehr gespannt, was für Geschichten uns Paradox hier erzählen wird.
Erster 😉