Ich habe in den letzten Tagen einige Zeit in The Necromancer’s Tale gesteckt und möchte euch in diesem kleinen Review verraten, worum es in diesem Rollenspiel geht und ob es mir gefällt.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf den Button unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Okay, wo fangen wir an? Ich hab mich sehr gefreut, als ich den Key für dieses Review bekommen habe, denn der Trailer zeigte mir einige Elemente, die mir sehr gut gefallen. Obs nun das Okulte war, das Setting oder die rundenbasieren Kämpfe. Keine Ahnung, aber genau diese Elemente sahen sehr interessant für mich aus.
Die Geschichte führt uns ins Jahr 1733 und wir begeben uns in die fiktive Stadt Marns, wo unser Vater aus mysteriösen Umständen verstorben ist. Die Beisetzung fand bereits kurz nach seinem Tode statt, obwohl man auch auf unsere Ankunft hätte warten können. Natürlich gehen wir der Sache auf den Grund und was als recht einfache Untersuchung beginnt, entfaltet sich schnell zu einer Reise in die Welt der Nekromantie.
Besonders hervorheben möchte ich den Charaktereditor. Den statt eines klassischen Menüs zur Verteilung der Punkte, durchlaufen wir in kurzen Schritten die Lebensgeschichte unseres Alter Egos und zwar von der Kindheit bis zum jungen Erwachsenenalter. Dabei wirkt sich jede unsere Entscheidung auf unsere Skillpunkte aus. Ich empfand das als mal was neues, was mir sehr gut gefallen hat. Man muss auch sagen, dass die Auswirkungen der jeweiligen Entscheidungen nicht sofort ersichtlich sind. Das Spiel entzieht sich somit dem typischen „Optimieren“, was ein immersiveres Rollenerlebnis ermöglicht.
Die Grafik ist jetzt nicht der Bringer, aber darüber kann ich grundsätzlich hinwegsehen. Die Steuerung mit Maus und Tastatur fand ich jetzt nicht so gut, aber mit Controller ging mir das Ganze viel einfacher von der Hand. Technische Probleme hatte ich, in der Zeit wo ich gespielt hatte, keine.
Bis dahin also eigentlich alles super, hm? Tja und dann ist da aber noch mein eigenes persönliches Problem. Derzeit gibt es das Spiel nur mit englischen Texten, eine Sprachausgabe fehlt gänzlich, was bei der Fülle an Texten nicht verwunderlich ist. Ich lese nicht oft englische Texte, vor allem nicht in der Masse. Dies hat zur Folge, dass ich A) einige Worte nicht kenne und somit immer wieder nachschlagen muss, was es schwierig macht in die Welt richtig einzutauchen und B) ermüdet mich das lesen von so vielen englischen Texten extremst. Bereits nach 10~20 Minuten bin ich dann fix und fertig. Das ist total schade, weil ich glaube, dass das Spiel toll ist und vielleicht ja noch eine Übersetzung. Bisher konnte ich dazu leider noch nichts finden.
Also grundsätzlich ein cooles Spiel, welches ich, sollte es mal eine Deutsche Übersetzung geben, nochmal eine Chance geben würde.






Hinterlasse einen Kommentar