Wo wir schon dank Frostpunk bei Citybuilder sind, habe ich mir nun endlich auch mal die Konsolenversion von Cities: Skylines nebst dem neuen DLC Campus von dem finnischen Entwicklerstudio Colossal Order angeschaut.
Cities: Skylines
Ich habe bereits früher sehr viel Sim City gespielt und Cities: Skylines hat mich schon sehr, sehr lange interessiert. Meist kam dann aber irgendein anderes Spiel dazwischen. Cities: Skylines erschien bereits 2015, ist also nicht mehr das neuste Spiel. Zwei Jahre später, im August 2017, wurde dann die PlayStation Version veröffentlicht. Leider mit einigen Einschränkungen zur PC Version, denn die beliebten MODs können auf der Konsole von Sony leider nicht mit genutzt werden. Dies tut dem Spielspaß aber kein Abbruch.
Cities: Skylines ist aktuell vermutlich DER Citybuilder schlecht hin und dadurch ein riesiger Erfolg für Colossal Order. Der Beginn ist recht Simpel, ihr sucht euch ein Startgebiet aus und beginnt mit 70.000 Dollar eine neue Stadt aufzubauen. Ihr könnt aber auch mit unendlich Geld und allen Freischaltungen starten. Dabei müsst ihr im Verlauf des Spiels auf die folgenden Faktoren Kriminalität, Umwelt, Steuern, Verkehrsfluss und Bildung Rücksicht nehmen. Ihr baut also, in klassischer Sim City Manier, Straßen, legt fest ob die Gebiete dazwischen Wohn-, Gewerbe- oder Industriegebiete sind. Mit Glück seht ihr nun wie eure Stadt wächst und gedeiht. Wenn dem so ist, bekommt ihr immer mehr Einwohner, die aber auch weitere Ansprüche haben.
So baut ihr also eine Schule hier, eine Polizeistation dort. Eine Feuerwehrwache solltet ihr auch nicht vergessen und, fürs Wohlbefinden, vielleicht noch den einen oder anderen Park. Ihr habt also sehr viele Möglichkeiten die Einwohner eurer Stadt zufrieden zu stellen. Je mehr Einwohner sich in eurer Stadt niederlassen, desto mehr Gebäude schaltet ihr frei. Das schöne im Vergleich zu Sim City ist, dass es hier auch richtige Kurven gibt und ihr die Gebäude frei drehen könnt. Bei Sim City war es damals da doch sehr starr.
Der Campus DLC
Mit dem Campus DLC könnt ihr zum Beispiel drei unterschiedliche Campus bauen. Es gibt die Berufsschule, die Universität für Geisteswissenschaften und die allgemeine Universität. Außerdem könnt ihr neue spezielle Sportstadien bauen (z.B. für Baseball oder Football). Die Leistung des Sportteams könnt ihr, durch einstellen von Trainer und Cheerleader, auch beeinflussen und so Preisgelder und Zufriedenheit bei der Bevölkerung verdienen. Außerdem bringt der DLC ein paar neue Karten für das Hauptspiel, so dass ihr hier auch noch eine weitere Auswahl habt.
Fazit
Cities: Skylines ist für mich die logische Weiterentwicklung vom früheren Sim City. Man ist flexibler im bauen und bekommt allein durch das Hauptspiel schon zig Möglichkeiten seine Stadt aufzubauen. Ich werde hier sicherlich nochmal die ein oder andere Stunde im Spiel versinken und ganz entspannt meine eigene kleine Stadt aufbauen. Wer Sim City mochte, der macht mit Cities: Skylines nicht viel falsch.
Cities: Skylines gibt es, wie schon erwähnt, für PC und PlayStation, aber auch für die Xbox. Es kostet für die PlayStation normalerweise 39,99 Euro im PSN Store. Aktuell liegt der Preis aber bis zum 31. Oktober 2019 noch bei 17,99 Euro. Der Campus DLC kostet 12,99 Euro. Es gibt auch noch weitere DLCs für die PlayStation, die ihr erwerben könnt.
Ich bedanke mich recht herzlich beim Hersteller bzw. Publisher für die Bereitstellung des Testmusters.
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