Heute werfen wir einen Blick zurück in die Vergangenheit, und zwar in das Jahr 1976. In einer alternativen Realität erhalten wir den Auftrag in der Tiefsee eine Forschungseinrichtung zu bauen und zu leiten. Aufgabe der Forschungseinrichtung ist es das Klonen von Menschen zur perfektionieren. Das Spiel, welches von den Rocket Flair Studios entwickelt und von Paradox Arc veröffentlicht wurde ist am 17. Januar im Early Access gestartet und ich habe es mir für euch einmal angeschaut.
Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=njF-9qjGw_4
Starten wir unsere erste Partie in Surviving the Abyss haben wir die Wahl, ob wir mit Tutorial oder ohne starten. Ich kann euch nur empfehlen mit Tutorial zu starten, denn das Spiel ist ziemlich komplex und ohne Tutorial könnte man schnell auf die Nase fallen. Anschließend bekommen wir die Grundprämisse des Spiels in einem kleinem Story-Intro-Video gezeigt.
Im Spiel angekommen habe wir erstmal ein Blick auf unser Basisgebäude, welches den Grund des Meeres in einem gewissen Umkreis in Licht taucht. Dies ist auch wichtig, denn wir können fast nur in diesem Lichtbereich bauen. Diesen Bereich können wir aber mit Lichttürmen erweitern. Am wichtigsten sind für uns übrigens die unterschiedlichen Ressourcen. Strom, Sauerstoff, Nahrung, etc. sind schnell rar, wenn wir nicht aufpassen und DAS kann unsere Mission zum Scheitern bringen. Ich weiß nicht, wie oft ich zum Beispiel gescheitert bin, weil mir Strom und Sauerstoff fehlten. Dies ist aber auch ein Teufelskreis, denn der Sauerstoff-Generator benötigt Strom und das Kohle-Kraftwerk benötigt – neben Kohle – Sauerstoff. Zum Glück kann man einzelne Gebäude ausschalten, um so den Strom- oder Sauerstoff-Verbrauch zu senken. Die Crew können wir übrigens selbst den einzelnen Gebäuden zuweisen. Wenn in einem Kohle-Kraftwerk drei Crew-Mitglieder arbeiten können, so können wir dort aber auch nur ein oder zwei arbeiten lassen, was aber die jeweilige Effizienz des Gebäudes verringert.
Im Verlauf des Spiels bekommen wir auch U-Boote, welche wir auf Missionen schicken können und so uns weiter auf dem Meeresgrund ausweiten können. Und jetzt wird es interessant, denn was nehmen wir als Grundlage zum Klonen? Tja, alles, was wir so am Meeresgrund finden. Beispielsweise Riesenkrabben. Sobald wir beim Klonen Erfolg haben, steigt glücklicherweise auch die Anzahl unserer Crewmitglieder, so dass wir dieses Problem darüber lösen können.
Übrigens ist das Tutorial zwar ganz cool, da es als eine Art roter Faden fungiert. Lasst euch davon aber nicht hetzen, denn das führt zwangsläufig (zumindest bei mir) zu diversen Problemen (Zu wenig Sauerstoff/Strom/Crew).
Fazit
Tja, was soll ich sagen. Surviving the Abyss ist ein nicht ganz einfaches Base-Building-Game, in welches man sich erst ein einarbeiten muss. Persönlich finde ich es ganz cool, weil es auch ein neues, recht unverbrauchtes Setting bietet. Ihr solltet allerdings keine Angst vorm scheitern haben, denn das tut man in Surviving the Abyss häufiger, dennoch… klare Empfehlung für Spielende, die Lust darauf haben auf dem Meeresgrund eine Basis zu bauen und Menschen zu klonen. Der einzige Wermutstropfen für mich war bisher, dass es keine deutsche Übersetzung gibt, aber ich vermute das wird im Laufe der Entwicklung noch kommen. Das Spiel befindet sich ja aktuell noch in der Early Access Phase.