Terraformers ist ein Indie-Strategiespiel bei dem es darum geht den Mars zu kolonisieren oder/und terraformieren. Worauf wir dabei achten müssen und wie sich Terraformers spielt, erfahrt ihr jetzt hier in diesem Beitrag.
Willkommen auf dem Mars
Das Spiel startet mit einem Tutorial, wo wir am ersten Kolonisierungsprojekt auf dem Mars teilnehmen. Um genauer zu sein sind wir für die Kolonisierung verantwortlich. Unser Ziel im Tutorial ist es eine autarke Kolonie zu erschaffen und zwar mit angenehmen Lebensbedingungen für die neuen Mars-Bewohner. Dabei müssen wir den Mars erkunden, Gebäude errichten, Ressourcen abbauen, Städte gründen und expandieren und den Planten terraformen. Im Tutorial müssen wir dafür 300 Siegpunkte erhalten. Später gibt es noch weitere Szenarien mit anderen Erfolgsbedingungen. Es gibt dann beispielweise Aufgaben wie: Erreiche eine bestimmte Anzahl an Ressourcenproduktion oder verbreite neues Leben auf dem Mars.
Während der Entwicklung unserer Kolonie müssen wir dabei auf die Unterstützung achten, die wir bekommen. Verlieren wir diese gilt die Kolonisierung als gescheitert und das Spiel ist aus. Während unserer Mission bekommen wir unterschiedliche Anführer, die uns mit ihren Fähigkeiten und Spezialisierungen zur Seite stehen. Diese wechseln auch mehrfach während des Spiels. Zu den Fähigkeiten gehören beispielsweise: das generiere von Ressourcen, das erhalten von zwei zusätzliche Projekten oder das kostenlose bauen eines bestimmten Projekts. Projekte sind in der Regel Gebäude die wir in Städten oder auf der Marsoberfläche platzieren können. Dabei müssen wir schauen, dass wir ausreichend Ressourcen generieren, um eben diese Projekte auch ausspielen können. Gerade diese Projekte haben mich sehr stark an Karten aus einem Brettspiel erinnert. Die Ressourcen wären dann entsprechend so kleine Klötzchen.
Um den Mars erfolgreich zu terraformen, müssen wir unter anderem die Temperatur und den Sauerstoffgehalt auf dem Mars anpassen. Dies können wir entsprechend über das bauen bestimmter Gebäude. Das ganze klingt gerade irgendwie komplexer als es sich beim spielen anfühlt. Gespielt wird Terraformers rundenbasiert, wobei eine Runde jeweils zwei Jahre sind.
Gewonnen haben wir, wenn wir die entsprechende Siegbedingung erfüllt haben. Also eine bestimmte Anzahl an Siegpunkten erreicht oder beispielsweise eine bestimmte Ressourcenproduktion. Verlieren tun wir, wenn wir unsere Unterstützung verlieren. Nach Abschluss eines Spieldurchgangs erhalten wir Erfahrungspunkte, durch die wir spielübergreifend neue Stufen und dadurch dann neue Anführer und Projekte freischalten, die dann in die nächsten Partien übernommen werden.
Technik
Technisch gibt es bei Terraformers wenig zu meckern. Derzeit befindet sich das Spiel aber auch noch im Early Access. Da wird man im Hauptmenü auch gut darauf hingewiesen, denn dort steht, dass sich Grafik, Inhalte und Funktionen noch verändern können. Es sieht recht hübsch aus, die Musik ist in Ordnung und Probleme beim zocken hatte ich bisher keine. Eine Roadmap zu dem was man zukünftig noch erwarten darf gibt es sogar auch schon.
Fazit
Terraformers ist ein tolles Spiel für einen entspannten Abend. Mal eben eine Runde versuchen den Mars zu besiedeln. Man hat auch keine Hektik im Spiel. Es fühlt sich aber, wie schon erwähnt, wie ein Brettspiel an. Ich werde das Spiel sicherlich hin und wieder spielen. Gerade so schön entspannt nebenbei noch ‘nen Podcast hören oder so. Das geht bei Terraformers super.
Wie schon erwähnt befindet sich Terraformers noch in der Early Access Phase. Wer dem Spiel aber schon jetzt eine Chance geben will, der kann es sich im Steam-Shop für 19,99 Euro kaufen.
Hinterlasse einen Kommentar